Nachdem im März bereits an zwei Tagen ein allgemeines Training für die Mitglieder der Notfallhilfe veranstaltet wurde, trafen sich die Mitglieder am 21. März erneut in der Wache, um ein gesondertes Reanimationstraining durchzuführen. Zu Beginn der Fortbildung wurden kurz einige Medikamente besprochen, die im Rahmen einer Reanimation von Fachpersonal gegeben werden können. Dabei können die Sanitäter der Notfallhilfe die Fachkräfte des Rettungsdienst durch das Vorbereiten und Anreichen der Medikamente unterstützen und für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen.
Danach begann auch gleich die praktische Reanimationsübung in zweier Teams. Besonders hilfreich war dabei die neue Übungspuppe des Bezirks Karlsruhe, die man sich extra für dieses Training ausgeliehen hatte. Diese Puppe ermöglicht eine genaue Beurteilung der Reanimation anhand der Drucktiefe, der Druckfrequenz, des Beatmungsvolumen und weiteren Parametern. Diese Rückmeldung erfolgt noch während die Helfer die Reanimation durchführen, so dass eine detaillierte Verbesserung sofort möglich ist. Von dieser Art der Übung profitieren sowohl die erfahrenen, als auch die jüngeren Helfer, da auch kleinere Fehler erkannt und verbessert werden können.
Insgesamt war die Qualität der Reanimation bei allen Teilnehmern aber sehr gut, so dass wir für den Ernstfall sehr gut vorbereitet sind.